H1: TSV Bergrheinfeld : TV Königsberg
Spielbericht 1. Mannschaft – 8. Spieltag
TSV Bergrheinfeld – TV Königsberg 16:26 (9:12)
Zum Rückrundenauftakt hatten die Bercher den TV Königsberg zu Gast. Beide Mannschaften starteten etwas holprig ins Spiel, sodass das erste Spiel erst nach 5 Minuten erzielt werden konnte. Die Bercher Abwehr stand sehr kompakt und ließ wenige Chancen zu. Im Angriff schafften man es aber zu selten, sich für die gute Abwehrleistung dann mit einem Tor zu belohnen (5:5). Im weiteren Verlauf wurde die Chancenauswertung nicht gerade besser. So gelang es den Königsbergern einfache Tore über Konter zu erzielen und sich so nach einer guten Viertelstunde auf drei Tore abzusetzen.Mit diesem Rückstand ging es in die Halbzeitpause (9:12).
Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten in der Abwehr mehrfach Bälle gewonnen werden, was auch dafür sorgte, dass die Zuschauer alles gaben, um die Bercher anzufeuern. An dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön für die Unterstützung von den Rängen. Die Ballgewinne konnten allerdings wiederholt nicht in einen Torerfolg umgewandelt werden. So versäumten es die Bercher, den Rückstand zu verringern. Hinzu kamen dann noch unnötige technische Fehler, welche die Gäste wiederum für einfache Tore im Gegenstoß nutzen konnten. Im Verlauf der zweiten Halbzeit wurde immer deutlicher, dass kein etatmäßiger Mittelmann auf der Platte war. Im Angriff fehlten Struktur und Übersicht sowie die notwendigen Auslösehandlungen, um Lücken in der Königsberger Abwehr zu schaffen. Der Rückstand wuchs somit Tor um Tor. Endstand 16:26.
Fazit: Insgesamt gesehen erwischten die Bercher keinen guten Tag. Mit einer besseren Chancenauswertung hätte man das Spiel deutlich enger gestalten können und mit etwas Glück vielleicht auch etwas Zählbares in Berch behalten.
Mannschaft: Philipp Nees, Rüdiger Ständecke (beide Tor), Manuel Eusemann, Renè Luck (1/1), Christopher Lunz (1), Nikolas Edelmann (5), Sebestien Arnold (1), Martin Eusemann, Christian Link, Maximilian Fleischauer, Simon Füller (4), Simon Dünninger (1), Michael Meyer (3), Dominik Schaubeck.
Bericht: LS